Viele versuchen ihre Ziele zu erreichen, sind hoch motiviert und schaffen es am Ende doch nicht. Motivation wird oft überschätzt, denn sie ist nur der Anfang. Egal ob wir versuchen bewusster den Alltag zu bestreiten, uns gesünder zu ernähren oder mehr Sport zu treiben. Was uns oft fehlt ist eher das Durchhaltevermögen, also die Energie und vor allem die Willenskraft, die wir benötigen, um unsere Pläne nachhaltig in die Tat umzusetzen. Genau deshalb wird Motivation überschätzt und die Rolle der Willenskraft unterschätz. Oftmals findet Willenskraft auch gar keine Beachtung. Fast alle Texte, Podcasts oder Videos drehen sich um Motivation, stellen jedoch nie die Frage: „Wie halte ich durch, was ich angefangen habe?“. Kaum verständlich, denn im Willen liegt die Kraft, die ein Vorhaben bis zum Ziel treibt. Weiterlesen

Auch in schweren Zeiten selbstbewusst und entspannt durch das Leben gehen, ist wichtiger denn je. Doch dafür braucht es innere Widerstandskraft und den Willen zur Veränderung. Mit etwas Übung ist es dann gar nicht mehr so schwer sich einen gesunden Schutzpanzer zuzulegen. Das Zauberwort dabei heisst Resilienz.

Was genau bedeutet Resilienz eigentlich?

Resilienz hat seine ursprüngliche Bedeutung aus der Physik und beschreibt die Eigenschaft eines Körpers nach seiner Verformung wieder in den ursprünglichen Zustand zurück zu kommen (lat.: resilire – zurückspringen). Übertragen wir das auf uns Menschen, so bedeutet Resilienz, die eigene Kraft wieder herzustellen um Belastungen und Widerstände gut auszuhalten. Wir alle tragen Resilienz in uns, jedoch in unterschiedlich starker Ausprägung. Im Volksmund kennen wir Resilienz auch unter anderen Begriffen wie z.B. Widerstandsfähigkeit oder Robustheit. Besonders resiliente Menschen werden gerne als Stehaufmännchen bezeichnet.

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Homeschooling. Dienstag vormittag 10:15 Uhr. Meine älteste Tochter nörgelt mal wieder lauthals sowohl über die Menge als auch über den Schwierigkeitsgrad der Berge aus schulischem Inhalt, die sich vor ihr auftürmen. Ja, ich verstehe es, aber nein, es bringt nichts nur das Negative zu sehen. Und so versuche ich ihr zu vermitteln, dass sie es positiv sehen muss, denn dann wird alles viel leichter von der Hand gehen. Am Besten die dickste Kröte zuerst schlucken und dann alles gut wird. Aber mal ehrlich, der Satz „Das musst du positiv sehen.“ ist in der Tat nicht immer so einfach umzusetzen.

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„Keine Panik.“, „Nimm das doch nicht alles so ernst!“ oder doch genau das? Ignoranz oder Fatalismus? Ist danach das alte davor?

„Corona-Stress“ wird wohl eines der neuen Wörter dieser Zeit werden bzw. ist es bereits. Die aktuelle Lage ist für alle eine Herausforderung und für viele auch eine existenzielle Bedrohung. Genau deshalb wird das hier nicht der nächste Artikel über die Welt nach Corona, sondern ein pragmatischer Text mit Anregungen für Umgang mit ungeplanten und zunächst belastenden Situationen, denn vorhersehbar läuft meist nur wenig. Panik und Stress helfen nicht.

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Unsere innere Einstellung (Mindset) ist ein kraftvolles Instrument, das von wenigen bewusst zur positiven Veränderung genutzt wird. Meist beeinflusst sie uns eher unbewusst und negativ, immer dann wenn unsere Einstellung uns an etwas hindert. Wenn es eine Sache gibt, aus der du nachhaltig Veränderung herbeiführen kannst, dann ist es die Kraft des positiven Denkens. Immer nach den positiven Seiten zu suchen wird sich anfangs sehr mühsam anfühlen und benötigt Zeit, da unsere Gehirne entwicklungsbedingt auf das Negative ausgerichtet sind. Es liegt jedoch in deiner Hand dies zu ändern und beispielsweise negative stressige Momente in positive Erlebnisse zu ändern.

Jeder kann lernen eine positive Haltung zu entwickeln und durch fortwährende Übung negativen Stress zu wandeln und Ängste zu überwinden. Die Psychologin (PhD) Kelly McGonigal rät nicht nur in ihrem Buch „Glücksfaktor Stress: Warum Stress uns gesund und erfolgreich macht“ dazu mit der inneren Einstellung zu arbeiten.

Also, wo anfangen?

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